Die richtige Pfeillänge ist entscheidend für Präzision, Sicherheit und das optimale Flugverhalten deines Pfeils.
Egal ob du Holzpfeile, Carbonpfeile oder Alu-Carbonpfeile verwendest – die Länge deines Pfeils muss zu deinem Auszug und zu deinem Bogen passen.

Hier erfährst du, wie du deine Pfeillänge richtig misst, welche Faustregeln gelten und worauf du beim Kürzen achten solltest.

Die Pfeillänge richtet sich nach deiner persönlichen Auszugslänge.
Im vollen Auszug sollte der Pfeil immer über die Pfeilauflage hinausragen, damit er sicher aufliegt und beim Schuss nicht abrutscht.

Faustregel für die richtige Pfeillänge:
Pfeillänge = Auszugslänge + mindestens 1 Zoll (≈ 2,54 cm)

Für Einsteiger empfehlen wir etwas mehr Spielraum:
+2 bis 2,5 Zoll (≈ 5–6 cm) zusätzlich.

Tipp:
Wähle lieber einen Pfeil, der etwas länger ist – das beeinflusst das Flugverhalten kaum, sorgt aber für maximale Sicherheit.

Warum ist das wichtig?
Ein zu kurzer Pfeil kann beim Vollauszug hinter der Auflage verschwinden, sich verklemmen oder sogar brechen.

Die AMO-Messmethode ist der Standard im Bogensport zur Bestimmung der korrekten Pfeillänge.
So kannst du deine Pfeillänge einfach selbst messen:

1. Pfeil einlegen: Nocke einen Pfeil ein und lege ihn auf den Bogensattel – so, als würdest du dich bereit für den Schuss machen.
2. Ausziehen: Ziehe die Sehne bis zu deinem gewohnten Ankerpunkt.
3. Markieren: Setze eine Markierung am Schaft, genau dort, wo der Pfeil an der Vorderkante des Bogens vorbeiläuft.
4. Messen: Miss anschließend vom Boden der Nockkerbe (dort, wo die Sehne einrastet) bis zur Markierung.

Das ist deine Pfeillänge nach AMO-Norm. Spitze oder Insert werden nicht mitgemessen.

Bei Holzpfeilen musst du zusätzlich ¾ Zoll (= 1,9 cm) zur gemessenen Länge addieren, da sich die Schraubspitze um diese Länge über den Schaft dreht.

Die Pfeillänge beeinflusst direkt den dynamischen Spine – also, wie steif oder flexibel der Pfeil im Flug reagiert.

• Kürzerer Pfeil = steifer
• Längerer Pfeil = weicher

Ein kürzerer Schaft biegt sich bei gleichem Druck weniger als ein längerer.
Wenn dein Pfeil im Schussbild zu weich reagiert, kannst du durch leichtes Kürzen die Steifigkeit erhöhen. Kürze aber immer in kleinen Schritten (ca. 0,5 cm) – sonst verändert sich das Flugverhalten deutlich.

Feintuning-Tipp:
Auch das Spitzengewicht beeinflusst den Spinewert – schwerere Spitzen machen den Pfeil weicher, leichtere Spitzen steifer.

Beim Kürzen kommt es auf das richtige Werkzeug und die saubere Ausführung an:

• Mit feinem Sägeblatt kürzen
• Sauber entgraten, um Splitter zu vermeiden

• Nur mit geeigneter Trennscheibe oder Pfeilschneidemaschine kürzen
• Den Schaft zum Einschneiden ringsum eindrehen, statt ihn durchzuschneiden – das verhindert Ausfransungen
• Carbonstaub beim Schneiden unbedingt absaugen oder mit Atemschutz arbeiten

• Pfeillänge = Auszugslänge + ca. 1–2 Zoll
• Gemessen von der Nockkerbe bis zum Schaftende (ohne Spitze)
• Pfeil darf nie kürzer als der Auszug sein
• Pfeillänge beeinflusst den Spinewert
• Erst testen, dann kürzen

Die richtige Pfeillänge ist die Basis für Präzision, Sicherheit und Freude am Bogensport.
Ein Pfeil, der perfekt zu deinem Auszug und Schießstil passt, sorgt für gleichmäßige Trefferbilder und ein sicheres Schussgefühl – egal ob du instinktiv, traditionell oder sportlich schießt.

Wenn du dir unsicher bist, welche Pfeillänge für dich richtig ist:
Wir beraten dich gern – vor Ort oder online.
In unserem Bow-Targets Shop bekommst du Pfeile, die wir präzise auf deine Auszugslänge zuschneiden – sicher, sauber und abgestimmt auf dein Setup.

Stecknocke, Pin-Nocke oder Nocke für Holzpfeile – welche passt zu dir?

Die Nocke ist der kleinste, aber entscheidende Kontaktpunkt zwischen Pfeil und Sehne. Sie sorgt dafür, dass dein Pfeil sicher eingerastet („genockt“) ist und sich beim Lösen kontrolliert löst.

Je nach Pfeiltyp, Material und Einsatzgebiet unterscheidet man zwischen Stecknocken, Pin- Nocken und Klebenocken für Holzpfeile. Damit du beim Pfeilbau die richtige Wahl triffst, findest du hier alle wichtigen Infos zur Nockenauswahl im Bogensport.

Stecknocken (Press-Fit Nocks) werden direkt in den Pfeilschaft gedrückt. Sie sind die am weitesten verbreitete Variante bei Carbonpfeilen und Aluminiumpfeilen.

Vorteile:

• Einfache Montage ohne Kleben
• In vielen Größen erhältlich
• Preiswert, leicht austauschbar

Nachteile:

• Sitzt bei zu lockerem Schaft nicht fest genug
• Kann bei unsauberem Einpressen brechen
• Geringerer Schaftschutz bei Pfeiltreffern

Pin-Nocken bestehen aus zwei Teilen: einem Metall-Pin, der in den Schaft geklebt wird, und der eigentlichen Nocke, die auf den Pin aufgesteckt wird.

Vorteile:

• Hoher Schutz vor Pfeilbruch – der Pin fängt Treffer ab
• Exakte Zentrierung, ideal für Turnier- und Leistungsschützen
• Leicht austauschbar, ohne den Pfeilschaft zu beschädigen

Nachteile:

• Etwas höheres Gewicht am Pfeilende
• Aufwändigere Montage (Kleben des Pins erforderlich)
• Bei verbogenem Pin kann die Nocke schwergängig werden

Bei Holzpfeilen ist der Schaft meist massiv und konisch angespitzt. Hier werden Klebenocken (Glue-On Nocks) verwendet, die mit einem geeigneten Kleber dauerhaft fixiert werden. Sie sind klassisch, authentisch und langlebig – perfekt für traditionelles Bogenschießen.

Vorteile:

• Perfekte Verbindung mit Holzschäften
• Authentischer Look für traditionelle Bogenschützen
• Einfach nachzurichten oder zu ersetzen

Nachteile:

• Klebevorgang erfordert Sorgfalt
• Nicht für Carbon- oder Aluminiumschäfte geeignet
• Etwas empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit und Temperatur

Bei Holzpfeilen ist der Schaft meist massiv und konisch angespitzt. Hier werden Klebenocken (Glue-On Nocks) verwendet, die mit einem geeigneten Kleber dauerhaft fixiert werden. Sie sind klassisch, authentisch und langlebig – perfekt für traditionelles Bogenschießen.

1. Sehnenpassung prüfen:
   Die Nocke darf nicht zu locker oder zu straff auf der Sehne sitzen. Sie sollte beim Antippen leicht aufspringen, aber beim Ziehen stabil halten. Die Maulweite der Nocken gibt es meist in zwei Größen – „S“ und „L“.
2. Schaftdurchmesser beachten:
   Die Nocke muss exakt zum Innendurchmesser des Schafts passen. Schon kleine Abweichungen beeinflussen das Flugverhalten deines Pfeils.
3. Nocken regelmäßig kontrollieren:
   Risse oder Deformationen sind Sicherheitsrisiken. Tausche beschädigte Nocken sofort aus.
4. Ausrichtung beachten:
   Die Nocköffnung sollte exakt zur Befiederung ausgerichtet sein, um einen sauberen und präzisen Pfeilflug zu gewährleisten.

• Stecknocken: leicht eindrücken, bis sie satt sitzen. Kein Kleber nötig.
• Pin-Nocken: Pin mit Heißkleber oder Sekundenkleber fixieren, anschließend Nocke aufstecken.
• Klebenocken: Auf sauberen Konus kleben und Nockrichtung exakt ausrichten.

Regelmäßig prüfen, ob Nocke und Schaftende sauber und frei von Rückständen sind. Schon kleine Risse können beim Schuss zum Bruch führen.

Egal, ob du Carbonpfeile, Aluminiumpfeile oder Holzpfeile nutzt – die passende Nocke sorgt für Sicherheit, Präzision und Langlebigkeit.

Cresting bezeichnet die farbige Gestaltung des Pfeilschafts – meist im hinteren Bereich vor bzw. unter der Befiederung. Ein Cresting dient nicht nur als optisches Erkennungsmerkmal, sondern auch zur Orientierung im Gelände und zur Analyse des Schussverhaltens. Ob du Holzpfeile oder Carbonschäfte benutzt: Das Cresting gibt deinem Pfeil Charakter und Wiedererkennungswert.

Ein Pfeil mit Cresting ist mehr als nur schön anzusehen – er verbindet Design, Funktion und Persönlichkeit:

• Bessere Sichtbarkeit: Im 3D-Parcours oder auf dem Trainingsgelände leichter wiederzufinden.
• Eigene Handschrift: Farben und Linien verleihen deinem Equipment eine persönliche Note.
• Schutz des Schafts: Lackierte oder folierte Crestingbereiche schützen die Pfeiloberfläche vor Feuchtigkeit und Abrieb.
• Klare Orientierung: Das Cresting erleichtert das Erkennen der Fluglage und Trefferanalyse.

Bei Bow-Targets findest du ausgewählte Pfeilschäfte mit integriertem Cresting, abgestimmt auf Spine-Werte und Design.

1. Lackiertes Cresting – klassisch, haltbar und traditionell. Wird per Hand oder Airbrush aufgetragen.
2. Foliendesign / Wraps – präzise, modern und austauschbar. Ideal für Carbon- Holzpfeile.
3. Kombinierte Designs – Verbindung aus Lack und Folie für individuelle Akzente.

Jedes Verfahren hat seinen Stil – von traditionell bis modern. Entscheidend ist die saubere Verarbeitung und das passende Finish.

Ein professionell aufgebrachtes Cresting verändert das Pfeilgewicht und den Spinewert kaum. Die Beschichtung ist sehr dünn und gleichmäßig – sie beeinflusst also nicht die Flugbahn oder Präzision. Wichtig ist nur, dass Lack oder Folie exakt aufgebracht und glatt versiegelt sind.

Wer auf dem Parcours unterwegs ist, profitiert von kräftigen Kontrasten. Besonders sichtbar sind Weiß, Gelb, Orange, Neonfarben oder Metallic-Akzente. Traditionelle Schützen bevorzugen gedeckte Naturtöne mit leichten Glanzeffekten – sie harmonieren mit Holz und Leder, bleiben aber funktional. Im Wettkampfbereich dominieren auffällige Designs, um Trefferbilder und Pfeilrotation besser zu erkennen.

Jeder Schütze hat seinen Stil – das Cresting zeigt ihn sichtbar.

• Traditionell: Naturfarben, Holzoptik, ruhige Linien
• Sportlich: Kontrastreich, klar strukturiert
• Kreativ: Freie Formen, individuelle Signaturen

Ob du auf Präzision, Stil oder handwerkliche Details Wert legst, ein Cresting verbindet Stil mit Funktion. Es verbessert die Sichtbarkeit, schützt den Schaft und unterstreicht die eigene Handschrift als Schütze.

Die richtige Befiederung ist entscheidend für Flugstabilität, Präzision und Pfeilgeschwindigkeit. Je nach Form, Länge, Schnitt und Anstellwinkel verändert sich, wie schnell sich der Pfeil nach dem Abschuss stabilisiert, in welcher Geschwindigkeit er sich bewegt und wie ruhig er das Ziel erreicht.

Die Pfeilfeder bringt den Pfeil nach dem Lösen in Rotation. Diese Drehbewegung sorgt für Flugstabilität und gleicht kleine Technikabweichungen aus. Je größer die Federoberfläche, desto stärker wirkt die Stabilisierung – allerdings mit etwas mehr Luftwiderstand. Das richtige Verhältnis von Stabilität und Geschwindigkeit ist der Schlüssel zu einem ruhigen, präzisen Pfeilflug – im Training ebenso wie auf dem 3D- Parcours.

Die Wahl der Federgröße hängt vom Bogen, der Pfeilmasse und der Zieldistanz ab:

• Große Federn (4–5 Zoll) bieten starke Stabilisierung, ideal für traditionelle Bögen, schwere Pfeile und kurze Distanzen.
• Kleine Federn (2–3 Zoll) sorgen für höhere Pfeilgeschwindigkeit, ideal für leichtere Pfeile und größere Entfernungen.

Grundregel: Mehr Fläche bedeutet mehr Stabilität – weniger Fläche bedeutet mehr Geschwindigkeit.

Mit den Rapid Flight Federn mit Doppel Cut bietet Bow-Targets eine moderne Feder, die Stabilität, Flugruhe und Geschwindigkeit optimal verbindet. Der Doppel Cut kombiniert zwei Flächenformen in einer Feder: Ein flacheres Vorderprofil reduziert den Luftwiderstand, ein stärkerer hinterer Cut stabilisiert den Pfeil direkt nach dem Abschuss.

Das Ergebnis: Der Pfeil stabilisiert sich schnelle, fliegt ruhiger und erreicht damit eine flachere Flugbahn. Die Rapid Flight Feder überzeugt mit einem präzisen, kontrollierten Pfeilflug – entwickelt für instinktive Schützen und 3D-Parcours geeignet.

Ein leichter Helix- oder Offset-Winkel bringt den Pfeil in eine sanfte Rotation und sorgt für eine gleichmäßige Flugbahn. Der Doppel Cut der Rapid Flight Feder verstärkt diesen Effekt und sorgt für einen stabilen Pfeilflug. Eine gerade Befiederung sorgt für hohe Geschwindigkeit und weitere Distanzen.

Neben Naturfedern gibt es Vanes aus robustem Kunststoff. Sie sind feuchtigkeitsbeständig, pflegeleicht und behalten ihre Form auch bei Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit – ein Vorteil bei wechselhaften Bedingungen.

Vanes sind allerdings nicht für das Schießen über den Handrücken, Bogensattel (Shelf) geeignet, sondern nur für Bögen mit Pfeilauflage oder Button-System. Da Vanes härter und weniger nachgiebig sind, können sie beim Kontakt mit dem Shelf den Pfeilflug beeinflussen. Auf Bögen mit Pfeilauflage bieten sie jedoch eine gleichmäßige Flugstabilität und eignen sich besonders für höhere Pfeilgeschwindigkeiten und moderne Setups.

Die Farbe der Feder beeinflusst nicht das Flugverhalten, aber die Sichtbarkeit. Leuchtfarben und kontrastreiche Leitfedern erleichtern das Wiederfinden und Sorgen für klare Orientierung beim Auflegen – besonders hilfreich im Gelände oder auf dem Parcours.

Die richtige Federwahl hängt vom Zusammenspiel aus Zuggewicht, Spine-Wert, Pfeilgewicht und Schießtechnik ab. Wer diese Faktoren aufeinander abstimmt, erzielt einen ruhigen, stabilen und wiederholbaren Pfeilflug – unabhängig davon, ob mit Naturfeder oder Kunststoff-Vane geschossen wird.

Die Wahl der passenden Pfeilspitze entscheidet über Flugverhalten, Präzision und Haltbarkeit deines Pfeils. Ob Insert mit Schraubspitze, Steckspitze oder Klebespitze für Holzpfeile – jede Variante hat ihre eigene Wirkung auf Flugstabilität, Zielgenauigkeit und Materialschonung. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du das richtige Spitzengewicht und die passende Bauform für deinen Schießstil findest.

Das Spitzengewicht beeinflusst die Balance des Pfeils und den sogenannten Front-of-Center (FOC). Eine schwerere Spitze verlagert den Schwerpunkt nach vorne und sorgt für einen ruhigen, stabilen Flug. Der Pfeil dringt tiefer ins Ziel ein und verzeiht kleine Schießfehler – ideal für 3D-Parcours oder unruhige Windbedingungen. Zudem speichert die schwerer Spitze mehr Energie auf und zieht den Pfeil regelrecht ins Ziel.

Eine leichtere Spitze fliegt flacher und schneller, reagiert aber sensibler auf Ablassfehler oder Seitenwind. Nimmt entsprechend weniger Enegrie auf und kann dazu führen, dass der Pfeil nicht so weit fliegt.

• 60–90 Grain → für kurze Distanzen und leichte Bögen
• 100–120 Grain → Allroundbereich für Parcours und Zielscheibe
• 125–150 Grain → für ruhige, präzise Pfeile mit mehr Gewicht

Tipp: Je schwerer die Spitze, desto „weicher“ reagiert der Schaft. Achte also bei der Wahl immer auf den passenden Spinewert deines Pfeils.

Bei Carbonschäften kommen häufig Inserts mit Schraubspitzen zum Einsatz. Diese Kombination ermöglicht eine variable Gewichtsabstimmung und einen schnellen Spitzenwechsel. Perfekt für individuelles Pfeil-Tuning, ohne den Schaft zu beschädigen.

Entscheidend ist die Passgenauigkeit: Insert, Spitze und Schaft müssen exakt fluchten, damit der Pfeil ruhig läuft.

• Bullet-Spitzen – vielseitig und robust für Allroundeinsatz
• Parabolische Spitzen – aerodynamisch, für präzise Schüsse
• 3D-Field-Spitzen – stabil und widerstandsfähig für Parcours

Mit Inserts kannst du dein Pfeilsetup exakt auf Bogenstärke und Schießtechnik abstimmen – ein Vorteil, den besonders Leistungsschützen im instinktiven Bogenschießen schätzen.

Steckspitzen werden direkt in den Schaft eingesetzt und überzeugen durch ihre einfache Handhabung. Sitzen perfekt zentriert und sorgen für einen präzisen Pfeilflug. Steckspitzen sind robust, unkompliziert und bewährt im täglichen Training wie im 3D- Parcours.

Bei Holzpfeilen spielt die Spitzenform eine große Rolle für Flugverhalten und Stil.

Konische Spitzen werden auf den zugespitzten Schaft geschraubt. Sie zentrieren sich selbst, laufen sehr ruhig und passen perfekt zu Langbögen oder traditionellen Setups.

Parallele Spitzen werden auf den zylindrischen Schaftabschnitt geklebt oder geschraubt. Sie sind robust und langlebig – auch hier, ideal traditionelle Schützen geeignet.

Ob Messing Spitzen – klassisch mit traditioneller Optik oder Stahl / Edelstahl Spitzen - robust, langlebig, unempfindlich gegen Feuchtigkeit, sind ist in der Auswahl individuell zu betrachten.

Teste verschiedene Spitzengewichte, um dein persönliches Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit und Stabilität zu finden. trifft der Pfeil zu tief, ist die Spitze meist zu schwer. Fliegt er zu hoch oder instabil, ist sie zu leicht.

Ein optimal abgestimmter Pfeil mit passender Spitze fliegt ruhig, leise und trifft zentriert – die Basis für Präzision und Wiederholgenauigkeit.

Beachte außerdem: Die Lautstärke und Vibration Deines Bogens. Ein zu leichter Pfeil kann zu starker Vibration und Materialbelastung am Bogen führen. Wenn zu wenig Energie in den Pfeil übertragen wird, geht sie in den Bogen über – was zu Schäden führen kann. Die meisten Bogenhersteller geben deshalb ein Mindestpfeilgewicht an, das nicht unterschritten werden sollte.

Die richtige Pfeilspitze ist mehr als nur Zubehör – sie ist entscheidend für Präzision, Haltbarkeit und Schussgefühl. Ob Schraubspitze, Steckspitze oder Klebespitze: Jede Variante hat ihren Platz. Wer sein Setup bewusst abstimmt, verbessert nicht nur die Trefferquote, sondern erhöht auch die Haltbarkeit seines Bogens.